Das aussergewöhnliche Ausmass der Ebola-Epidemie von 2014/2015 in Westafrika und dessen Auswirkungen auf internationaler Ebene, hat unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der globalen Gesundheitssicherheit wesentlich verändert. In diesem Kontext haben die Europäische Kommission und die Luxemburgische Ratspräsidentschaft gemeinsam eine hochrangige Konferenz organisiert, um den Impakt der Ebola-Epidemie auf die Gesundheitssicherheit zu analysieren.
Ziel dieser Konferenz ist es, die Lehren, welche aus dieser Epidemie gezogen werden, zu identifizieren und zu untersuchen. Diese Lehren werden ausschlaggebend sein um die Gesundheitssicherheit in der Europäischen Union zu verstärken, die Vorbereitung auf solche Notsituationen zu verbesseren und den Mitgliedstaaten zu ermöglichen, in Zukunft schneller und effiktiver auf Notsituationen und Epidemien reagieren zu können.
Die Gesundheitsminister und hochrangigen Vertreter der Mitgliedstaaten, der Europäischen Kommission, der WHO (Weltgesundheitsorganisation), sowie veschiedener NRO’s werden dieses Thema diskutieren.
Während der Konferenz wird ebenfalls der "Europäische Gesundheitspreis" an mehrere NRGs (Nichtregierungs-Organisationen), welche sich besonders in Westafrika im Kampf gegen Ebola eingesetzt haben, verliehen.
Die Presse-Vertreter können am ersten Tag der Konferenz (Plenarsitzung) anwesend sein und haben die Möglichkeit mit anwesenden Persönlichkeiten ein Interview zu machen. Aus Organisationsgründen, bitten wir sie, ihre Anwesenheit über Email zu bestätigen.